Von Bewerbungsstress und Freudentränen

Den Abistress hinter mir lassen und die Welt sehen, das wollte ich unbedingt. Außerdem ist es mein Wunsch, später als Lehrerin in Entwicklungsländern zu unterrichten und somit ist das Jahr eine Orientierung für mich. Durch viel Recherche bin ich auf "Weltwärts" gestoßen. Ich hatte mir das Wählen einer Organisation immer sehr schwer vorgestellt, doch das stellte sich als gar nicht so kompliziert heraus. Gut, die große Auswahl kann einen ganz schön erschlagen, aber das schafft man auch irgendwie. Ich habe mich also bei ungefähr sechs Organisationen beworben. World-Horizon war unter diesen jedoch mein Favorit. Natürlich war ich unglaublich glücklich, als ich die Zusage per Anruf bekommen habe. Meine Freude war so groß, dass ich nach dem Gespräch erstmal anfangen musste zu weinen. Eine Freundin fragte mich also ganz perplex, ob ich jetzt doch eine Absage bekommen hätte, aber es ist einfach unglaublich, wenn der ganze Stress von einem abfällt und man sich keine Gedanken mehr, um die Zeit nach dem Abi machen muss.